Technik - Sonstige Technik-Pakete
Die hier aufgeführten Packages würden zwar auch in andere Kategorien passen, sind aber doch eher spezieller Natur und werden eher selten gebucht.
Genannte Preise kommen als Aufpreis zum Basis-Paket (= 420,- €) hinzu.
Bitte beachten Sie die Hinweise, welche Dinge vor Ort gewährleistet sein müssen !!!
(siehe Rubrik “Preise”)
Turntable-Paket
Aufpreis pauschal für das komplette Turntable-Paket: 100,00 €
Hierbei wird die Musik mittels Schallplatten gesteuert. Nähere Infos (für Technik-Begeisterte) finden Sie nach dem Paket-Inhalt.
- Plattenspieler:
- Technics SL-1210 MK2
- Omnitronic DD 3120 XE
- Tonabnehmersystem: Shure M44G oder Ortofon NightClub E
- Scratch Amp: Native Instruments Audio 8 DJ
- Timecode-Platten: Serato Timecode V2.5
Damit die Steuerung von Musik-Dateien mittels Schallplatten funktioniert, benötigt man ausser einem PC und einem Plattenspieler noch folgende Dinge:
- ScratchAmp (z.B. Stanton FinalScratch Open) oder bestimmte Soundkarten (z.B. Native Instruments Audio 8 DJ)
- Timecode-Schallplatten (Hersteller abhängig von der eingesetzten DJ-Software und NICHT vom benutzten ScratchAmp, z.B. Serato)
- Timecodefähige DJ-Software (z.B. VirtualDJ 8 Pro Infinity)
Die Timecode-Schallplatten enthalten ein Tonsignal, das von der DJ-Software entsprechend interpretiert wird. Somit ist alles möglich, was mit “normalen” Schallplatten ebenfalls möglich ist, wie z.B. scratchen, rückwärtsdrehen, abstoppen, auslaufen lassen, verlangsamen, beschleunigen usw.
Man kann grundsätzlich zwischen 2 Modi unterscheiden:
- Absoluter Modus
Hiermit wird die Software ganz genau gesteuert, d.h. z.B. der Pitch wird entsprechend des Plattenspielers angepasst, die genaue Position des Tonabnehmers auf der Platte wird erkannt usw.. Allerdings wird Scratching oder das Finden von Cue-Points o.ä. dadurch enorm erschwert. - Relativer Modus (in diesem Modus lege ich auf)
Dies ist der Flexiblere der beiden. Pitch, Cue-Points usw. werden in der Software eingestellt und die Position der Tonabnehmer wirkt nicht auf die MP3-Dateien ein. Damit ist ein genauerer Pitch der Musik und so ein einwandfreier Übergang möglich.
Ein Soundunterschied wird dadurch nicht hörbar. Für die Gäste kommt die Musik augenscheinlich vom Vinyl.